Was gehört zur ballistischen Schutzausrüstung?
Je nach Gefahrensituation und Einsatzort muss entschieden werden, welche Schutzausrüstung ausreicht bzw. in Frage kommt. Zur ballistischen Schutzausrüstung gehören unter anderem eine schusssichere Weste, ein Helm, ein Tiefschutz und ein Kragenschutz. Diese Komponenten schützen die wichtigsten Körperbereiche, durch die im ungeschützen Fall lebensgefährliche Verletzungen zugefügt werden können.
Ballistische Schutzwesten schützen allerdings nicht automatisch vor Stichen. Genauso gibt es Westen auch zum Schutz vor Splittern und Stichen, die nicht vor Geschossen schützen. Das bedeutet für den Träger, dass er bei der Auswahl seiner Ausrüstung vorher bestimmen muss, welche Gefahren auf ihn zukommen könnten, gegen die er sich wappnen muss. Was die Schutzkleidung aushält wird durch Normen bei der Herstellung bestimmt. Worauf Sie bei der Anschaffung achten müssen, erfahren Sie im Folgenden. Jetzt Ihre ballistische Schutzausrüstung online bestellen!
Worauf ist bei einer ballistischen Schutzweste zu achten?
Eine schusssichere Schutzweste sollte ein Projektil vom Durchdringen abhalten. Dabei wird die Energie des Geschosses auf die Fläche der Schutzplatte verteilt und damit ausgebremst. Das Projektil bleibt in der Weste stecken und verformt diese meistens. Das heißt auch, der Träger erleidet zwar keine tödliche Verletzung, kommt um Blutergüsse, Brüche oder Platzwunden allerdings nicht herum.
Schutzklasse
Schusswesten sind in Schutzklassen unterteilt. In Deutschland sind es folgende:
- SK 1 und Level IIIA
- SK 2
- SK 3 und Level III
- SK 4 und Level IV
Die ersten beiden schützen vor Kurzwaffengeschossen, die letzten beiden vor Langwaffengeschossen. Für Verwendungen innerhalb Deutschlands reichen SK 1 und 2 meistens aus. In Krisen- und Kriegsregionen wird zu SK 3 oder 4 geraten.
Passform
Ein weiterer wichtiger Punkt, der zu beachten ist, ist die Passform der Schutzweste. Um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken, darf die Weste nicht zu hoch oder zu tief sitzen. Die festen Schutzplatten stören sonst beim Hinsetzen und können sich bei schnellen Beuge-Bewegungen bis zum Hals unangenehm hochschieben. Das gilt es unbedingt zu vermeiden. Mit Klettverschlüssen lässt sich eine Weste am besten arretieren und an den Körper anpassen. Möglichst eng angelegt, bietet sie Schutzweste den besten Tragekomfort und fällt in verdeckten Ermittlungen weniger auf.
Gewicht
Polizisten sowie Soldaten müssen sich im Ernstfall schnell bewegen können. Jedes Gramm, das sie sich bei ihrer Schutzausrüstung einsparen, trägt zum Tragekomfort bei. Eine kugelsichere Weste kann, je nach Schutzklasse, mehrere Kilo wiegen. Neuere Modelle sind aus Materialien gefertigt, die leichter sind. Achten Sie beim Kauf also darauf, dass Sie durch Ihre Schutzkleidung keinen großen Einschränkungen ausgesetzt sind. Informieren Sie sich vor dem Kauf ausführlich über die Produkte und lassen Sie sich beraten. Jetzt Ihre ballistische Schutzausrüstung bei MD-Textil kaufen
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